Lithografie von Aki Kuroda

Geboren 1944 in Kyoto, entdeckte Aki Kuroda schon früh seine Leidenschaft für Kunst. Als Autodidakt war er stark beeinflusst von den Werken von Künstlern wie Picasso und Dalí, die er im Magazin Le Minotaure kennenlernte, das sein Vater bezog. Seinen Durchbruch brachte ihm die Teilnahme an der Biennale in Paris 1980. Die Stadt ist bis heute sein Lebensmittelpunkt.

Die Lithografie ist ein Druckverfahren, das auf dem Prinzip beruht, dass sich Wasser und Öl nicht vermischen. Um ein Bild zu erstellen, zeichnet die Künstlerin oder der Künstler mit einer fettigen Kreide oder Tinte auf einen Kalksteinblock oder eine Metallplatte. Dieses Bild wird dann chemisch behandelt, damit das Fett auf dem Stein oder der Platte haften bleibt. Überschüssiges Fett wird vor dem Druck entfernt. Anschließend besprüht die Druckerin oder der Drucker den Stein oder die Platte mit Wasser und überzieht sie mit ölhaltiger Tinte. Die ölige Tinte haftet nur an den fettigen Bildbereichen, während das Wasser sie von den Bereichen ohne Bild abstößt. Schließlich wird das Bild mit einer Druckpresse auf Papier übertragen. Für jede Farbe wird ein eigener Stein oder eine eigene Platte benötigt. Kunstschaffende entscheiden sich oft für diese Methode, weil sie mit den Kreiden und dem Pinsel zarte und malerische Effekte erzielen können.

In der FRIDAY BIRD Classic Collection präsentieren wir Werke etablierter Künstlerinnen und Künstler, die wir bei Galerien, Verlagen oder anderen Kunstinstitutionen ausgesucht haben. Dabei ist uns wichtig, dass sie zu unserer Ästhetik zeitloser Kunst passt, in der wir eine poetische Qualität sehen. Wir prüfen die Herkunft jedes Werks sorgfältig, um die Echtheit sicherzustellen.